Erinnerung an Marwa El-Sherbini - neue Episode auf gegenuns.de
Neue Dokumentation zum Thema „Antimuslimische Gewalt gegen Frauen: Der Mord an Marwa El-Sherbini“ auf der Plattform gegenuns.de.
Das Projekt „Support“ des RAA Sachsen e.V. unterstützt Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt, deren Angehörige und Zeug*innen. Wir unterstützen dabei Angriffsfolgen zu bewältigen und die eigenen Rechte wahrzunehmen. Wir geben Orientierungshilfen und entwickeln gemeinsam individuelle Lösungen. Unsere Arbeit hilft Betroffenen, das eigene Sicherheitsgefühl zu erhöhen, Selbstwirksamkeit zu erleben, die Kontrolle über das eigene Leben zurück zu erlangen und Solidarisierungsprozesse zu fördern. Wir informieren über die Situation Betroffener, machen auf deren Perspektive in Gesellschaft und Politik aufmerksam und berichten über Ausmaß, Folgen und Wirkungsweisen rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt. "Support" arbeitet parteilich, aufsuchend, kostenlos und vertraulich. Wir betreiben Beratungsstellen in Dresden, Chemnitz und Leipzig sowie eine Onlineberatung.
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Neue Dokumentation zum Thema „Antimuslimische Gewalt gegen Frauen: Der Mord an Marwa El-Sherbini“ auf der Plattform gegenuns.de.
Für den 12. Dezember 2020 mobilisiert die Bewegung „Querdenken“ zu einer bundesweiten Demonstration nach Dresden.
Das Kulturbüro Sachsen e.V. und der RAA Sachsen e.V. blicken mit Sorge auf die Mobilisierung.
Hier veröffentlichen wir einen Spendenaufruf für Betroffene anhaltender Naziangriffe in Zwickau.
Unsere Onlineberatung bietet auch in den kommenden Wochen wieder regelmäßige Einzelchattermine an, um mit uns in Kontakt zu treten. Diese finden jeweils Dienstag und Donnerstag um 16Uhr statt.
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping, die Geschäftsführerin des Kulturbüro Sachsen e.V. Grit Hanneforth und der Geschäftsführer der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA Sachsen e.V.) Robert Kusche haben heute gemeinsam die neuen Beratungsräume des „Mobilen Beratungsteams Ost“ sowie der Opferberatung „Support für Betroffene rechter Gewalt“ in Görlitz eröffnet und die neuen Beratungsteams vorgestellt.
Zum Start unserer SUPPORT Podcastreihe ist nun die erste Folge zum Thema "Gewalt im ländlichen Raum" auf unserem Youtube Kanal nachhörbar.
Im Herbst 2019 fand in Chemnitz das „NSU Tribunal“ statt, bei dem wir die „Kontinuität rechten Terrors in Sachsen“ aufzeigten. Die Ergebnisse sind hier zu sehen: „Stationen“ und Zitate der Erzählungen und Berichte, die Betroffene geteilt haben und Zeichnungen, die die Erzählungen per Graphic Recording festhielten.
Gemeinsame Presseerklärung des Vorbereitungskreises, Gedenken an Jorge João Gomondai und Marwa EL-Sherbini, zum interfraktionellen Antrag - Ehrung des Andenkens an Marwa El-Sherbini - durch die Fraktionen BÜNDNIS 90/ Die Grünen, die Linke und der SPD.
Unsere Onlineberatung bietet auch im Juli und August wieder regelmäßige Einzelchattermine an, um mit uns in Kontakt zu treten. Diese finden jeweils Mittwoch um 16Uhr statt.
Seit dem brutalen Tod George Floyds durch Polizeibeamte in Minneapolis (USA) wird auch hierzulande über Rassismus und Polizeigewalt gesprochen. Das ist höchste Zeit! Denn entgegen der Darstellung, die dieser Tage immer wieder zu lesen und zu hören war, dass Deutschland nicht die USA sei und es hierzulande keine solche Probleme gäbe, zeichnen die Erfahrungen von Black, Indigenous and People of Color (BIPoC) ein anderes Bild.
Im Rahmen des dritten NSU-Tribunals organisierte das Projekt „Support“ des RAA Sachsen e.V. einen „Graphic Recording“ – Workshop, in dem die Erfahrungen Betroffener rechter Gewalt in Sachsen seit der Wiedervereinigung sichtbar gemacht werden. Ein Videomitschnitt der Veranstaltung ist online abrufbar.
Unsere Onlineberatung bietet auch im Juni wieder regelmäßige Einzelchattermine an, um mit uns in Kontakt zu treten. Diese finden jeweils Mittwoch (um 16Uhr) und Freitag (um 13Uhr) statt.
In der Nacht vom 26. auf den 27. Mai erfolgte erneut ein Angriff auf das Büro des Vereins Bon Courage e.V. in Borna. Hierbei zerstörten Unbekannte gezielt eine Scheibe an der Rückseite des Büros. Der Schaden wurde am Vormittag gegen 10.30 Uhr von zwei Mitarbeiterinnen des Vereins entdeckt, die daraufhin die Polizei verständigten und Anzeige erstatteten, wobei der Vorfall als politisch motivierte Tat eingestuft wird.
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Seit Mitte März haben wir unsere Beratungsstellen für den Besuchsverkehr geschlossen und unser Beratungsangebot auf Telefon- und Onlineberatung umgestellt. Mit den Lockerungen der Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus werden wir ab 18. Mai 2020 unsere Räume wieder in Teilen für persönliche Beratungen öffnen. Zu Ihrem und unserem Schutz und als Sicherheitsmaßnahme vor der weiteren Verbreitung des Virus gelten dafür jedoch folgende Regeln: