Hass im Netz ist vielfältig und wirkmächtig. Hier finden Sie Informationen, die Sie dabei unterstützen, Hate Speech besser zu verstehen und angemessen reagieren zu können. Wenn Sie persönlich von Hass im Netz betroffen sind, können Sie jederzeit unsere Beratungsangebote in Anspruch nehmen.
Sie haben einen Vorfall beobachtet oder sind selbst betroffen? Schreiben Sie uns, was passiert ist. Gern können Sie Kontaktdaten hinterlassen, damit wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen können, notwendig ist das jedoch nicht. Eine Meldung funktioniert auch komplett anonym.
Bitte nutzen Sie das Meldeformular der RAA Sachsen.
Meldeformular öffnenDas "Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz" hat eine Good-Practice-Sammlung zur pädagogischen Arbeit gegen Hass im Netz veröffentlicht, in der bundesweit und zielgerichtet nach Angeboten zum Themenfeld gesucht sowie eigene Angebote veröffentlicht und beworben werden können.
In Sachsen werden Menschen häufiger als jeden zweiten Tag aus rechten, rassistischen und antisemitischen Motiven angegriffen. Im Jahr 2023 verzeichnete unsere Beratungsstelle 248 rechtsmotivierte Angriffe, bei denen mindestens 380 Menschen direkt betroffen waren. Nun steht Sachsen ein spannendes Jahr bevor: 2024 finden sowohl zahlreiche Kommunalwahlen als auch die Landtagswahlen statt.
248 rechtsmotivierte Angriffe, von denen mindestens 380 Menschen direkt betroffen waren +++ ein deutlicher Anstieg um 21% im Vergleich zum Vorjahr +++ Rassismus weiterhin das häufigste Tatmotiv, Zunahme von Angriffen auf Nichtrechte und Alternative +++ Merkliche Zunahme von Bedrohungen
Hate Speech ist in den sozialen Medien allgegenwärtig und hat eklatante Auswirkungen auf direkt Betroffene sowie gesamtgesellschaftliche Stimmungslagen und die allgemeine Debattenkultur. Das Team der Onlineberatung bietet mit dem neuen Workshopangebot „Hate Speech und rechte Gewalt - Fallbeispiele und Auswirkungen“ eine betroffenenzentrierte Einführung in die digitale Dimension rechter Gewalt.
In dieser Woche wurde die Studie "Lauter Hass, leiser Rückzug - Wie Hass im Netz den demokratischen Diskurs bedroht" veröffentlicht. Sie ist die seit 2019 umfangreichste Erhebung zu Wahrnehmung, Betroffenheit und Folgen von Hass im Netz in Deutschland.
Wir brauchen eure Hilfe, um unseren Opferfonds wieder zu füllen. Den Fonds nutzen wir, um Betroffenen rechter Gewalt in Sachsen bei Bedarf schnelle finanzielle Unterstützung anbieten zu können.
Im November hat die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Gegen Hass im Netz" ihren vierten Trendreport veröffentlicht, in dem u.a. aktuelle Entwicklungen aus dem bundesweiten Langzeitmonitoring demokratiefeindlicher Telegram-Kanäle vorgestellt werden.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Gegen Hass im Netz" hat im Juli ihren dritten Trendreport veröffentlicht, in dem über die aktuellen Entwicklungen demokratifeindlicher Akteure im digitalen Raum informiert wird.
Der fünfte "Digital Report" des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts (EFBI) richtet den Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Vernetzungsbemühungen in der rechten Telegram-Szene Sachsens.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Gegen Hass im Netz" hat vor wenigen Tagen ihren aktuellen Trendreport veröffentlicht.
Der vierte "Digital Report" des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts (EFBI) untersucht die sich abzeichnende Mobilisierungskrise von antidemokratischen Protesten der Telegram-Szene in Sachsen. Außerdem widmen sich die Wissenschaftler dem Thema „Klimawandel“ und dessen Anschlussfähigkeit an verschwörungsideologische Narrative.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Gegen Hass im Netz" hat vor wenigen Tagen ihren aktuellen Trendreport veröffentlicht.
Beitrag zum ZDF Magazin Royale zum Thema "Wo die deutsche Polizei bei der Verfolgung von Straftaten im Internet versagt" vom 27.05.2022.
Hass im Netz ist vielfältig und trifft besonders Menschen, die sich im Netz für eine demokratische Gesellschaft einsetzen. Vier FactSheets auf unserer neuen Themenseite geben die Möglichkeit, den Begriff Hate Speech besser zu verstehen, Formen und Auswirkungen kennenzulernen und bei Angriffen handlungsfähig zu bleiben.
Unter dem Titel „Rechte Angriffe im Netz. Auswirkungen und Handlungsempfehlungen“ haben wir eine Broschüre erstellt, die sich insbesondere an betroffene Politiker*innen und aktive Mitglieder der Zivilgesellschaft richtet. Veröffentlicht wurde die Publikation von den Fachberatungsstellen Opferperspektive aus Brandenburg, SUPPORT aus Sachsen und ZEBRA aus Schleswig-Holstein.