Gemeinsam mit dem Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden K.d.ö.R. möchte das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen heute an die schrecklichen Ereignisse des 7. Oktobers 2023 und seine Opfer erinnern.
Hier empfehlen wir euch monatsweise interessante Veranstaltungen, an denen unsere Bündnispartner*innen beteiligt sind oder die aus unserem Netzwerk stammen.
Lest hier, was im vergangenen Jahr beim Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen so los war.
Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. In unserem Statement lest ihr, warum der 8. Mai nicht nur Gedenk-, sondern auch Feiertag werden sollte.
Haben Behörden der Verharmlosung des Holocausts nichts entgegenzusetzen?
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Der Tag ist international dem Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. 2025 jährt er sich zum 80. Mal.
In diesem Beitrag erinnern wir an das Leben von Ilse Frischmann, einer Überlebendenden des Vernichtungslagers Auschwitz. Darüber hinaus findet ihr eine Übersicht für Gedenkveranstaltungen in Dresden und Ostsachsen.
Der RAA Sachsen e.V. und das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen trauen um den Verlust von Nora Goldenbogen.
Im Saal des AZ Conni blieb kein Platz leer, als das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen die Besucher*innen zum Vortrag begrüßte. In einer kurzen Anmoderation wurde die Ausgangslage dargestellt: In der aufgeheizte Debattenkultur rund um den Israel-Gaza-Krieg kommt es immer wieder zu antisemitischen Narrativen, die einer objektiven Auseinandersetzung mit dem Konflikt im Wege stehen und die durch den Vortrag dekonstruiert werden sollen.
Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Hier lest ihr unseren Aufruf. Außerdem veröffentlichen wir hier Interviews, in denen Betroffene von Antisemitismus und Rassismus sowie ihre Verbündeten zu Wort kommen.
2023 kam es zu einem neuen Höchststand antisemitischer Straftaten in Sachsen. Die entscheidende Zäsur stellt der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 dar. Ab diesem Zeitpunkt ist weltweit ein drastischer Anstieg antisemitischer Hetze und Gewalt zu beobachten. Das gilt auch für Sachsen: Neben einem deutlichen Anstieg der Vorfallszahlen zeigt sich auch eine neue Qualität des Antisemitismus.
Seit Anfang 2023 entwickelt das Bündnis einen modularen Workshopleitfaden, um aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus in der offenen Jugendarbeit in Ostsachsen zu thematisieren. In enger Zusammenarbeit mit politischen Bildungsorganisationen wurden konzeptionelle & organisatorische Grundlagen für die Workshops geschaffen. Öffentlich trat das Bündnis bei Gedenkveranstaltungen in Erscheinung und beteiligte sich aktiv an Solidaritätsaktionen im Zusammenhang mit dem Terrorangriff vom 7.10.23.
Auch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden sieht sich außer Stande, den Begriff „Bombenholocaust“ als das zu verurteilen, was er ist: eine Verharmlosung und Relativierung des von den Nationalsozialist*innen begangenen industriellen Massenmordes an 6 Millionen Jüdinnen*Juden. Warum wir die Entscheidung für einen großen Fehler und ein fatales Zeichen im Kampf gegen Antisemitismus halten, lest ihr in unserer Pressemitteillung.
Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus hielt die Bündniskoordination einen Redebeitrag über die Auswirkungen des 7. Oktobers und die Verschränkung von Israelbezogenem Antisemitismus und Schuldabwehr. Der Beitrag im Wortlaut:
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Der Tag ist inzwischen international dem Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus gewidmet.
Eine Vielzahl von Veranstaltungen zu diesem bedeutenden Datum finden auch 2024 in Dresden und Ostsachsen statt. Hier eine Übersicht:
Die Bündniskoordination wurde von der Gruppe Gedenkrundgang Pieschen eingeladen, ausgehend vom Denkzeichen für die Familie Fanger auf der Oschatzer Straße 15 über die Kontinuität des Antisemitismus in Dresden nach 1945 zu sprechen. Hier ist der Beitrag zum Nachlesen.