Herzliche Einladung zu unserem Sommerfest auf dem Gelände von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen (Kraftwerk Mitte 32, 01067 Dresden), der Eintritt ist frei!
Audioaufzeichnung des Podiums „Antisemitismus entgegentreten“
Am 9. Juni um 19 Uhr fand unser Podiumsgespräch „Antisemitismus entgegentreten: Die Melde- und Beratungsstelle OFEK stellt sich vor“ statt. Sie haben das Gespräch verpasst? Kein Problem! Hier gibt es eine Audioaufzeichnung der Veranstaltung.
Am 9. Juni stellen wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion die in Sachsen neu gegründete Melde- und Beratungsstelle Antisemitismus in Trägerschaft von OFEK e.V. vor. Sie sind interessiert? Dann kommen Sie um 19 Uhr in den Heinz-Joachim-Aris-Saal der Jüdischen Gemeinde zu Dresden.
Rückblick und Video: „…wenn es dort eine jüdische Gruppe gibt, muss das gefördert werden.“
Was macht jüdisches Leben in Ostdeutschland heute aus? Unter welchen Bedingungen vollzog sich die Neugründung jüdischen Gemeindelebens im Osten? Und wie können Politik und Zivilgesellschaft jüdisches Leben vor Ort konkret unterstützen? Unter diesen Leitfragen fand am Donnerstag, den 12. April, unsere Podiumsdiskussion „…wenn es dort eine jüdische Gruppe gibt, muss das gefördert werden.“ im Literarturhaus Alte Synagoge in Görlitz statt.
Pressemitteilung: Wird die Staatsanwaltschaft Dresden endlich handeln?
Am Donnerstag, den 31. März 2022, stellte das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen (BgA-Ostsachsen) eine Strafanzeige gegen ein Transparent mit der Aufschrift „Bombenholocaust“, welches auf der Neonazidemonstration am 13. Februar 2022 zum wiederholten Mal durch Dresden getragen wurde.
Am 12. April ab 19 Uhr findet unsere Podiumsdiskussion „... wenn es dort eine jüdische Gruppe gibt, muss das gefördert werden“ statt. Verfolgen können Sie die Veranstaltung im Literaturhaus Alte Synagoge in Görlitz oder im Livestream. Für die Förderung und Unterstützung der Veranstaltung bedanken wir uns bei der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Partnerschaft für Demokratie Görlitz sowie bei der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft.
Pressemitteilung vom Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen
Am Sonntag, den 13. Februar 2022, marschierten erneut hunderte Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet durch Dresden, um der Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg zu gedenken. Dabei versammelten sie sich unter anderem hinter einem Transparent der Partei „Die Rechte“, auf dem in Großbuchstaben der Begriff „Bombenholocaust“ zu lesen war. ...
Stellungnahme anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 1945 befreiten Soldat*innen der Roten Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Von den ca. 1,3 Millionen vor allem jüdischen Häftlingen, die in der Zeit von 1940 bis 1945 in das Lager deportiert wurden, erlebten lediglich 7.000 die Befreiung. Bis zu jenem Tag hatten die Nationalsozialist*innen 900.000 Menschen in den Gaskammern ermordet. ...
Das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen unterstützt den "Aufruf zur Gedenkveranstaltung am 20. Januar 2022, anlässlich der ersten Deportationen von Jüdinnen* und Juden* aus Dresden vor 80 Jahren am Alten Leipziger Bahnhof". Wir bedanken uns bei allen Initator*innen und Mitstreiter*innen für die Organisation dieser wichtigen Veranstaltung gegen das Vergessen! Für die Förderung des Vorhabens geht unser besonderer Dank an das LHP Dresden.
Rückblick: Online-Fachtag zu jüdischer Regionalgeschichte in Ostsachsen
Im Rahmen des Festjahres „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ organisierte das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen den Fachtag „Normalität jüdischen Lebens!?: Fachtag zu jüdischer Regionalgeschichte in Ostsachsen“.
Graphic Recording der Podiumsdiskussion zur „Aktualität des Antisemitismus in Ostsachsen“
Ein Rückblick auf unsere Auftaktveranstaltung in Wort und Bild
Stellungnahme anlässlich des Gedenkens am 9. November 2021
Am 9. November 2021 jähren sich zwei Ereignisse, die in einem engen historischen Zusammenhang stehen, in ihrer Bedeutung für das jüdische Leben in Dresden jedoch nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten: Der Beginn der reichsweiten Novemberpogrome 1938 in Dresden sowie die Weihe der Neuen Dresdner Synagoge am Hasenberg im Jahr 2001. ...
Ein Jahr Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen
Vor knapp einem Jahr kamen 13 Organisationen und Vereine aus der jüdischen Community und der Zivilgesellschaft Ostsachsens zum ersten Treffen des Bündnisses gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen (BgA-Ostsachsen) zusammen. Seither ist viel geschehen. Zeit für einen Rückblick.
Am 5. September findet die Auftaktsveranstaltung des Bündnisses gegen Antismeitismus in Dresden und Ostsachsen zum Thema "Aktualität des Antisemitismus in Ostsachsen" im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden statt. Die Veranstaltung wird gefördert und unterstützt durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen sowie das Staatsschauspiel Dresden.
Auch wir haben den Aufruf zu einer Solidaritätskundgebung mit den Jüdinnen und Juden hier und überall unterschrieben. Antisemitismus ist nicht nur ein Problem „der Anderen“ sondern fest in der deutschen Gesellschaft verankert. Soll dem grassierenden Antisemitismus etwas entgegengesetzt werden, muss ihm in allen Formen und Facetten begegnet werden.