04 Jun
Veranstaltung am 4. Juni 2025 um 10:00 Uhr

L’Chaim! Angebote zur Begegnung mit jüdischem Leben – Fachtag für Pädagog*innen

Merkt euch den 4. Juni 2025 schon mal vor: Das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen lädt interessierte Pädagog*innen ein zum Fachtag „L'Chaim“. Lernt die Vielfalt jüdischen Lebens in Sachsen kennen und erhaltet einen Vorgeschmack auf das kommende Jahr, das unter dem Titel „Tacheles 2026“ der jüdischen Kultur gewidmet ist. Anmeldung noch bis zum 25. Mai möglich!

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Warum dieser Fachtag?

Jüdisches Leben wird allzu oft mit Antisemitismus assoziiert. Zwar hat dies eine traurige Berechtigung, wie der 7. Oktober 2023 und seine Folgen dramatisch vor Augen führten, doch verstellt diese Perspektive auch den Blick auf die reiche und vielfältige Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden. Der Fachtag ist die Gelegenheit, die Vielfalt jüdischen Lebens zu entdecken und Angebote zu ihrer Vermittlung kennenzulernen. Damit bekommt Ihr auch einen Vorgeschmack auf das kommende Jahr, das in Sachsen unter dem Titel „Tacheles 2026“ der jüdischen Kultur gewidmet ist. Neben einer Keynote des Projektteams von „Tacheles 2026“ erwarten euch drei Projektvorstellungsrunden mit inspirierenden Angeboten bundesweiter und regionaler Träger*innen. Den Abschluss des Tages bildet ein Gespräch mit Mitarbeitenden von „Meet A Jew“ und der Beratungsstelle OFEK Sachsen über Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen von Begegnungsformaten.

Programm

9:30 – 10:00 Uhr:      Ankommen

10:00 – 10:15 Uhr:    Begrüßung

Grußwort von Ekaterina Kulakova, Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der Jüdischen Gemeinden K.d.ö.R.

Video-Grußbotschaft von Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

10:15 – 11:15 Uhr:    Keynote vom Projektteam Tacheles 2026:

Tacheles! Zugänge zu heutigem jüdischem Leben in Sachsen und Deutschland

11:20 – 12:00 Uhr:   Erste Projektvorstellungsrunde mit:

  • Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch ConAct mit dem Match-Making-Program

  • Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden K.d.ö.R. mit einem Einblick in die Jugendsozialarbeit

  • Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R. mit dem Projekt „Meet a Jew“  

  • Sportverband Makkabi Deutschland mit ihrem Projekt Zusammen1

12:00 – 13:00 Uhr:    Mittagspause mit Verpflegung vom Grünschnabel Bautzen (vegan)

13:00 – 13:40 Uhr:    Zweite Projektvorstellungsrunde mit:

  • AKuBiZ e.V. mit der Ausstellung „Jüdische Geschichte in Kunst und Kultur im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge“

  • HATiKVA e.V. mit dem Jüdischen Kulturpfad Dresden

  • Hillersche Villa gGmbH mit ihren Projekten zur Erschließung jüdischer Friedhöfe „Mitzvah“ und „Mazewa“

  • JKPeV mit den Projekten „HerStories – Telling Jewish Women‘s Stories“ und „Jüdisches Leben sichtbar machen“

13:40 – 13:55 Uhr:    Kleine Kaffeepause I

13:55 – 14:35 Uhr:    Dritte Projektvorstellungsrunde mit:

  • Förderkreis Görlitzer Synagoge mit einem Einblick in das Jüdische Leben in der Oberlausitz

  • Ariowitsch-Haus e.V. mit dem Projekt „Jüdisches Leben erFahren“

  • Tacheles 2026 - Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen

  • Simon-Dubnow-Institut mit Themenheften zu Jüdischer Alltagskultur

14:35 – 14:50 Uhr:    Kleine Kaffeepause II

14:50 – 15:50 Uhr:    Moderiertes Abschlussgespräch mit Mitarbeitenden von „Meet A Jew“ und der Beratungsstelle OFEK Sachsen zu Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen von Begegnungsformaten   

15:50 – 16:00 Uhr:    Verabschiedung und Ausblick

Alles Wichtige auf einen Blick

Wann? Mittwoch, 4. Juni 2025 von 10 bis 16 Uhr

Wo? Regenbogen e.V., Belmsdorfer Straße 28, 01877 Bischofswerda

Der Eintritt ist frei!

Anmeldungen sind hier bis zum 25. Mai möglich: kurzelinks.de/lchaim

Ausschlussklausel

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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