Neuigkeit 8. Mai 2025

BgA-Event-Kompass

Hier empfehlen wir euch monatsweise Veranstaltungen, die von oder mit unseren Bündnispartner*innen stattfinden.

BgA-Event-Kompass

Mai 2025

Dienstag 6.5.25, 13 - 15 Uhr, Dresden: Verlegungen von Stolpersteinen 2025

Adressen und mehr Informationen auf http://stolpersteine-dresden.de/termine/

Dienstag 6.5.25, 18 Uhr, Stadtbibliothek Pirna: Gedenkveranstaltung an Ruth Hálová: Ihr Leben als Leporello

Ruth Hálová war eines der jüdischen Kinder, welche der Vernichtung mit einem Kindertransport entgehen konnten. Seit 2020 erinnert am Bahnhof von Ústí nad Labem ein Wandgemälde an ihr Leben, dieses wurde von Adéla Bierbaumer und Magdalena Gurská geschaffen. Die Klasse 8/3 des Schiller Gymnasiums Pirna übersetzte das Leporello ins Deutsche.

Eintritt frei!

Mehr Infos: https://akubiz.de/termine/352-ruth-h%C3%A1lov%C3%A1-ihr-leben-als-leporello/2025-05-07-18-00

Eine Veranstaltung im Rahmen des AKuBiZ-Projektes "Demokratie und ihre Gefahren im Gestern und Heute"

Dienstag 6.5.25, 19:30 Uhr, Dresden: Vortrag Lebensu̶n̶wert: Nationalsozialistische Krankenmorde in Großschweidnitz

Ort: HATiKVA e.V., Pulsnitzer Str. 10, Dresden

Eintritt frei, Spende erwünscht

Mehr Infos: https://hatikva.de/mai.htm

Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Inklusion.

Mittwoch 7.5.25, 12:15 - 16:45 Uhr, Dresden: Verlegungen von Stolpersteinen 2025 mit anschl. öffentlicher Feierstunde

Adressen und mehr Infos auf http://stolpersteine-dresden.de/termine/

Ab 19:00 Feierstunde im Saal an der Versöhnungskirche Dresden-Striesen, Schandauer Straße 35

Samstag 10.5.25, 18 Uhr, Rabryka Görlitz: Verb(r)annte Bücher, „verfemte" Komponisten, unvergängliche Ideen. Ein literarisch-musikalischer Abend im Gedenken an die Opfer der deutschlandweiten Bücherverbrennungen 1933.

Gegen das Vergessen!

Ort: Rabryka, Conradt-Schiedt-Straße 23, 02826 Görlitz

Der Eintritt ist frei. Restkarten an der Theaterkasse.

Mehr Infos: https://www.rabryka.eu/veranstaltungen/detail/13574-Unsterblichkeit-der-Sterne

Die Veranstaltung wird finanziert durch die Sächsiche Landeszentrale für politische Bildung.

Sonntag 11.5.25, 9:30 Uhr, Bahnhof Šluknov (Tschechien): Historisch geführte Radtour - Schluckenauer Zipfel 1945

Auf den Spuren der Erinnerung im Dreiländereck | Po stopách vzpomínek Trojzemí | Szlakiem śladów pamięci na trójstyku

Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs und des Europatags laden wir zur Radtour durch das Dreiländereck (35 km). Entlang historischer Orte, auf den Spuren der Geschichte genießen wir die heutige Freizügigkeit!

Gemeinsam mit dem Historiker Radek Andonov wird an die letzten Kriegstage in der Region Šluknov erinnert.

Treffpunkt: Bahnhof Šluknov (CZ)

Zeit: 9:30 bis ca. 16:30

Länge der Route ca. 35 km

Eintritt: Die Teilnahme ist kostenlos. Kinder sind willkommen.

Die Veranstaltung wird ins Deutsche, Tschechische und Polnische gedolmetscht.

Weitere Informationen unter https://www.hillerschevilla.de/cms/de/139/VERANSTALTUNGSKALENDER

Anmeldung bis zum 8.5. unter: p.zahradnickova@hillerschevilla.de

Donnerstag 15.5.25, 13 - 15:30 Uhr, online: Diskussion: Kunst und Kultur verteidigen, rechte Angriffe abwehren. Analyse, Austausch, Netzwerken

Anmeldung zur digitalen Diskussionsrunde bis 11. Mai unter: info@weiterdenken.de

Eintritt frei.

Mehr Infos: https://calendar.boell.de/de/event/kunst-und-kultur-verteidigen-rechte-angriffe-abwehren

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen

Donnerstag, 15.5.25, 19 Uhr, Dt. Hygiene Museum Dresden: Gedächtnis und Gegenwart. Deutsche Erinnerungskultur und der aktuelle Nahost-Konflikt

Der Abend mit Meron Mendel und Saba-Nur Cheema versteht sich als ein Angebot zur Deutung und Analyse der damit verbundenen Kontroversen.

Mehr Infos und Tickets: https://shop.dhmd.de/veranstaltungen/gedaechtnis-und-gegenwart

Eintritt: 1,50 - 3,00 €

Veranstaltung in Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden im „Gedenkjahr 2025 - 80. Jahrestag des Kriegsendes"

Donnerstag 15.5.25, 19 Uhr, Zentralwerk Dresden: Film und Gespräch „Der Rhein fließt ins Mittelmeer“

Der Filmemacher Offer Avnon (Haifa) wird anwesend sein.

Infos und Tickets: https://zentralwerk.de/archiv/der-rhein-fliest-ins-mittelmeer/

Eine Kooperationsveranstaltung von der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG), der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden und dem Zentralwerk e.V.

Freitag 16.5.25, 18 Uhr, K²-Kulturkiste Pirna: Lesung "Das Kind auf der Liste" von und mit Annette Leo

Die Lesung findet am International Romani Resistance Day statt.

Wir freuen uns, dass Anne Klopfer (Fachnetzwerk Antiziganismus/Antiromaismus) und Petra Sejdi (Romano Sumnal e.V.) den Abend mit kurzen Impulsen bereichern werden.

Mehr Infos: https://akubiz.de/termine/353-annette-leo-das-kind-auf-der-liste/2025-05-16-18-00

Sonntag, 18.5.25, 14 Uhr, Alter Jüdischer Friedhof Dresden: Führung "Der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen - Geschichte und Besonderheiten"

Eintritt: 6 € / ermäßigt 4 €

Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung.

Mehr Infos: https://hatikva.de/mai.htm

Eine Veranstaltung von HATiKVA e.V.

Dienstag 20.5.25, 18 Uhr, Dresden: Zeitzeug*innengespräch: Die Lebensgeschichte von Renate Aris

Die letzte Dresdner Holocaustüberlebende Renate Aris wird an der TU Dresden über ihre Lebensgeschichte sprechen. In ihrer Begegnung mit jungen Menschen verbindet Renate Aris Erinnerung mit einem Appell für Verantwortung, Zivilcourage und Menschlichkeit. Eine englische Simultanübersetzung wird bereitgestellt.

Mehr Infos: https://sites.google.com/view/jamcampuswoche/dresden

Eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Campuswoche in Mitteldeutschland.

Mittwoch 21.5.25, 16 - 18 Uhr, Dresden: Workshop: Antisemitismus und Antifeminismus - historische und ideologische Verschränkungen

Der Workshop wird in deutscher Lautsprache vom Keshet e.V. durchgeführt.

Mehr Infos: https://sites.google.com/view/jamcampuswoche/dresden

Eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Campuswoche in Mitteldeutschland.

Mittwoch 21.5.25, 16 Uhr, Neuer Israelitischer Friedhof Dresden: Führung

Infos und Anmeldung über die Volkshochschule Dresden: https://vhs-dresden.de/kurs/25F1311

Eintritt frei!

Männliche Teilnehmer bitte mit Kopfbedeckung.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit HATiKVA e.V.

Mittwoch 21.5.25, 18 Uhr, AZ Conni Dresden: Lesung „Seit ich weiß, dass du lebst – Liebe und Widerstand in finstersten Zeiten“

Lesung aus dem Buch und biografische Notizen zur kürzlich verstorbenen Dresdner Historikerin, Autorin, Antifaschistin und die Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der Jüdischen Gemeinden Nora Goldenbogen.

Eintritt frei.

Mehr Infos: https://calendar.boell.de/de/event/seit-ich-weiss-dass-du-lebst-liebe-und-widerstand-finstersten-zeiten-1

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Auseinandersetzungen mit der Gegenwart des Antisemitismus“ und eine Kooperation mit dem Buchladen König Kurt und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.

Donnerstag 22.5.25, 17:30 Uhr, Dresden: Safe Space für jüdische Studierende

Jüdische Studierende aller Semester sind herzlich eingeladen, sich in einem geschützten Rahmen zu vernetzen und auszutauschen. Der Safe Space bietet Raum für persönliche Gespräche, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Reflexion. Der Safespace wird begleitet durch die Jüdische Allianz Mitteldeutschland.

Mehr Infos: https://sites.google.com/view/jamcampuswoche/dresden

Eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Campuswoche in Mitteldeutschland.

Juni 2025

5. Juni, 9 – 14 Uhr, Dresden: Workshop für Multiplikator*innen in der Jugend- und Bildungsarbeit: Antisemitismus als Thema in der Jugendarbeit nach dem 7. Oktober 2023. Erscheinungsformen, Handlungsebenen und methodische Ansätze

Nach den terroristischen Angriffen der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Krieg hat das Sprechen über den Nahostkonflikt erneut an Aktualität gewonnen. Es kommt vermehrt zu Konfliktsituationen und aufgeheizten Diskussionen. Auch verbale und physische Angriffe auf Juden und Jüdinnen in Deutschland haben seit dem 7. Oktober stark zugenommen. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind besonders herausgefordert, mit Zerrbildern des Konflikts umzugehen oder antisemitische Argumentationen zu erkennen.

Der Workshop thematisiert anhand von Stimmen aus Israel die Bedeutung des 7. Oktobers für die israelische Gesellschaft und die darauffolgenden Reaktionen in Deutschland. Es werden einführende Methoden zu Erscheinungsformen und Erkennungsmerkmalen von Antisemitismus diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf israelbezogenem Antisemitismus – momentan eine der verbreitetsten Erscheinungsformen. Dafür werden Methoden sowohl aus der Methodensammlung für antisemitismussensible Bildungs- und Begegnungsarbeit als auch aus der Handreichung „Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober“ erprobt. Die Fortbildung dient der Reflexion der eigenen pädagogischen Handlungsmöglichkeiten und einem fachlichen Austausch darüber und richtet sich an Fachkräfte in der Jugend- und Bildungsarbeit sowie Studierende der Sozialen Arbeit.

Der Workshop wird von Referent*innen des ConAct-Projekts „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ gestaltet und in Kooperation mit der Fachstelle Migration im Kontext von Jugendhilfe beim Ausländerrat Dresden e. V. organisiert.

Förderhinweis: Das Projekt „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“ wird unterstützt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. ConAct realisiert das Projekt seit 2020 in Kooperation mit der Israel Youth Exchange Authority und dem Council of Youth Movements in Israel.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldung bis 18.5.2025 per Email an fachstelle@auslaenderrat.de

Veranstaltet vom Ausländerrat Dresden e.V.

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