Hoyerswerda - OT Dörgenhausen
Hitlergruß gezeigt
Laut einer kleinen Landtagsanfrage zu rechten Straftaten in Sachsen zeigte eine Person in Dörgenhausen in der Öffentlichkeit einer verfassnungsfeindliche Geste.
Quelle: Kleine Anfrage 7/13550
Die Chronik informiert über rechtsmotivierte und rassistische Vorfälle in Sachsen. Genannt werden nicht nur Angriffe, sondern auch Vorfälle, wie Sachbeschädigungen, Schmierereien oder rechte Propagandaaktionen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die hier veröffentlichten Angriffe fließen auch in die Statistik ein. Nicht alle in die Statistik aufgenommene Angriffe finden sich jedoch in der Chronik wieder: Angriffe die nicht polizeibekannt sind, werden nicht veröffentlicht, ebensowenig Angriffe, die nicht bereits öffentlich sind und die Betroffenen dies nicht wünschen. Die Vorfälle können nach Landkreisen und Zeiträumen gefiltert betrachtet werden.
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Hitlergruß gezeigt
Laut einer kleinen Landtagsanfrage zu rechten Straftaten in Sachsen zeigte eine Person in Dörgenhausen in der Öffentlichkeit einer verfassnungsfeindliche Geste.
Quelle: Kleine Anfrage 7/13550
Bedrohung und Körperverletzung
Laut einer kleinen Landtagsanfrage zu rechten Straftaten in Sachsen wurde in Riesa eine Person aus rassistischen Motiven bedroht und gegen eine Betonsäule geschubst.
Quelle: Kleine Anfrage (Drs.-Nr. 7/14634)
Graffiti mit NS-Bezug in einer Tiefgarage
An der Wand einer Tiefgarage in der Querstraße wurde ein nationalsozialistischer Schriftzug in der Größe von 11 x 11 Zentimetern entdeckt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung sowie der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.
Quelle: Polizei
Rechte Schmierereien
Unbekannte haben in Lichtenberg mehrere verfassungsfeindliche Symbole und Schriftzüge geschmiert.
Quelle: Kleine Anfrage 7/13550
Rechte Parolen skandiert und auf Mann eingeschlagen
Laut Polizei bemerkte ein 42-Jähriger in der Nacht zum 30. März am Bahnhof in Freiberg einen Mann, der rechte Parolen skandierte. In der Folge griff dieser Mann den Zeugen an und schlug auf ihn ein, wodurch er leicht verletzt wurde. Nachdem er sich in Sicherheit bringen konnte und in einen Zug stieg, informierte er die Polizei, die den Tatverdächtigen noch in der Nähe des Bahnhofes auffinden konnte. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
Quelle: Polizei
Bushaltestelle mit NS-Symbolen beschmiert
An die Außenwand einer Bushaltestelle in der Grimmaischen Straße wurden nationalsozialistische Symbole und Schriftzüge gesprüht. Die Zeichen in der Größe von 1,30 x 1,20 Metern konnten mitterweile entfernt werden. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Quelle: Polizei
Munitionsfunde bei Anti-Asyldemonstration
Nachdem die "Freien Sachsen" und andere rechtsradikale Akteure wochenlang für eine weiteren Demonstration gegen eine geplante Asylunterlunft in Dresden-Sporbitz mobilisiert hatten, beteiligten sich am Mittwoch Abend schließlich etwa 500 Personen an dem Aufmarsch unter denen sich auch diesmal zahlreiche Neonazis befanden.
Nachdem der Organisator Max Schreiber den Aufmarsch unter dem Motto "Die Bombe platzt - die große Enthüllung in Dresden Sporbitz" angekündigt hatte, suchte er während der Auftaktkundgebung den Boden vor der geplanten Asylunterkunft mit einem Metalldetektor ab und fand nach wenigen Minuten zwei Patronen, von denen mindestens eine scharf war.
Die Polizei sicherte daraufhin die Munition bevor der Aufmarsch schließlich mit musikalischer Untermalung von Neonazi-Interpreten wie etwa Frank Rennicke startete.
Quellen: Soziale Medien
Bedrohung und Beleidigung
Laut einer kleinen Landtagsanfrage zu rechten Straftaten in Sachen wurde in Radeberg eine Person antisemitisch beleidigt und bedroht.
Quelle: Kleine Anfrage 7/13550
Verfassungsfeindliches Graffiti
Zwischen dem 24. und dem 28. März haben Unbekannte mehrere Wände am Dr.-Wilhelm-Külz-Platz in Hohenstein-Ernstthal mit verfassungsfeindlichen Symbolen und Schriftzügen beschmiert. Die Polizei sucht nach Zeug*innen.
Quelle: Polizei
Person beleidigt
Laut einer kleinen Landtagsanfrage zu rechten Straftaten wurde in Hirschfelde eine Person aus einer rechten Motivation heraus in der Öffentlichkeit beleidigt.
Quelle: Kleine Anfrage,Drs.-Nr.: 7/14078
Verfassungsfeindliche Symbole auf Spielplatz
Laut einer kleinen Anfrage zu rechten Straftaten wurden auf einem Spielplatz im Stadtteil Gesundbrunnen verfassungsfeindliche Symbole hinterlassen.
Quelle: Kleine Anfrage, Drs.-Nr.: 7/14078
Verfassungsfeindliche Schriftzüge
Laut einer kleinen Anfrage der Partei "Die Linke" haben Unbekannte in der Innenstadt verfassungsfeindliche Schriftzüge an ein Wohnhaus gesprüht.
Quelle: Kleine Anfrage (15.05.2023)
Erneute Sachbeschädigung an geplanter Flüchtlingsunterkunft
In der Nacht vom 26. auf den 27. März wurden zum zweiten Mal Fensterscheiben einer geplanten Unterkunft für Geflüchtete eingeschlagen. Im selben Zeitraum beschädigten Unbekannte auch ein ehemaliges Grundschulgebäude, ein Gebäude der Gemeindeverwaltung sowie ein Wohnhaus.
Quelle: Presse, Polizei
Verbotene Musik gehört
Am Sonntagabend, dem 26. März, waren ein 17-Jähriger und ein 16-Jähriger auf dem Markt in Wilkau-Haßlau unterwegs und hörten über eine Musikbox ein verbotenes Lied mit rechten Texten. Die Polizei stellte in der Folge sowohl das Smartphone als auch die Musikbox sicher und stellte Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Quelle: Polizei
Schaufenster des Bring-und-nimm-Ladens eingeworfen
Unbekannte haben das Schaufenster des solidarischen Bring-und-Nimm-Ladens des Demokratieverein Colorido an der Plauener Beethovenstraße eingeworfen. Die Sachbeschädigung ist zwischen Freitagabend dem 24. März und Montagmorgen dem 27. März geschehen. Wahrscheinlich zeitgleich wurden Sticker einer Fangruppierung von Dynamo Dresden an die Scheibe geklebt. Schon in der Vergangenheit soll es laut dem Verein zu Anfeindungen, Bedrohung und Beleidigungen von Rechten gekommen sein. Bereits im vergangenen Jahr wurde über die Osterfeiertage ein Zwischenlager des Vereins aufgebrochen und verwüstet.
Quelle: Presse, Polizei