Dresden-Altstadt
Reichskriegsflagge bei Pegida
Die Polizei hat am Montag Abend am Rande der Demonstartion bei einem Pegida-Anhänger eine Flagge sichergestellt, welche an die reichskriegsflagge erinnert.
Quelle: Presse
Die Chronik informiert über rechtsmotivierte und rassistische Vorfälle in Sachsen. Genannt werden nicht nur Angriffe, sondern auch Vorfälle, wie Sachbeschädigungen, Schmierereien oder rechte Propagandaaktionen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die hier veröffentlichten Angriffe fließen auch in die Statistik ein. Nicht alle in die Statistik aufgenommene Angriffe finden sich jedoch in der Chronik wieder: Angriffe die nicht polizeibekannt sind, werden nicht veröffentlicht, ebensowenig Angriffe, die nicht bereits öffentlich sind und die Betroffenen dies nicht wünschen. Die Vorfälle können nach Landkreisen und Zeiträumen gefiltert betrachtet werden.
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Reichskriegsflagge bei Pegida
Die Polizei hat am Montag Abend am Rande der Demonstartion bei einem Pegida-Anhänger eine Flagge sichergestellt, welche an die reichskriegsflagge erinnert.
Quelle: Presse
Mahnwache zum 9. November beleidigt und bschädigt
Am Abend des 9. November wurden Teilnehmer einer Mahnwache zum Gedenken an die Opfer der Shoa von Teilnehmer_innen der Pegida Kundgebung massiv beschimpft.Kerzen und Blumen die bei den Stolpersteinen nieder gelegt waren wurden kaputt getreten.
Quelle: Presse
Gezielter Angriff
Vor etwa drei Wochen wurde ein Syrer vorsätzlich angefahren.Der Täter entkam unerkannt.
Freie Presse, Betroffener
Anschlag auf geplante Asylsuchendenunterkunft in Beucha
Bislang unbekannte TäterInnen verübten am Sonntag, den 08.11.15 einen Brandanschlang auf eine geplante Unterkunft für Asylsuchende. Zu einem Ausbruch des Feuers kam es nicht. Verletzungen wurden keine davon getragen, es entstanden jedoch Sachschäden.
LVZ
Brandanschlag auf geplante Asylunterkunft
Bei der vom Landratsamt Borna geplanten Unterkunft für Asylsuchende sind mehrere Scheiben zerstört und ein Brand gelegt worden. Ob die Unterkunft wie geplant im November bezogen werden kann, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen laufen noch.
LVZ
WsD auf Bahnhofstraße
Circa 4.000 Menschen versammelten sich wieder bei der WsD-Veranstaltung. Gesprochen hat u.a. der Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen.
Freie Presse
NPD-Demo
Mehreren hundert TeilnehmerInnen der neonazistischen Veranstaltung standen lediglich 20 GegendemonstrantInnen gegenüber.
Freie Presse
Neonazistische Demo
Wieder einmal versammelten sich 100 Neonazis der Partei "Der III.Weg". Dieses Mal waren sie jedoch nicht nur mit doppelt so vielen GegendemonstrantInnen konfrontiert, sondern ihre Marschroute war in einen unfreiwilligen Spendenlauf umgewandelt worden. Auf diese Art und Weise konnten 4.000 Euro für das örtliche Asylbewerberheim aufgebracht werden.
Freie Presse
Anti-Asyl-Demo
Geschätzte 200 Personen schlossen sich dem Aufmarsch an (u.a. der AfD-Kreisrat Roberto Penz), der von Aktivisten organisiert wurde, die zu Pegida Chemnitz-Erzgebirge gehören.
Freie Presse
Rassistische Beleidigungen
Am Fritz-Förster-Platz wurde eine Person mehrfach rassistisch beleidigt.
Kooperationspartner
NPD-Demo
Circa 350 Personen folgten dem Aufruf der neonazistischen Partei zu einer Demonstration,bei der u.a. "Hier marschiert der nationale Widerstand!" skandiert wurde. Dem gegenüber standen 400 GegendemonstrantInnen.
Freie Presse
Anti-Asyl-Demo
Nach Angaben des Veranstalters haben 1.000 Personen gegen die aktuelle Asylpolitik demonstriert.
Freie Presse
AfD-Kundgebung am Roten Turm
Den - nach Parteiangaben - 400TeilnehmerInnen standen 40 GegendemonstrantInnen des Bündnisses von "Chemnitz Nazifrei" gegenüber.
Freie Presse
AfD startet "Herbstoffensive" in Obschatz
Am Donnerstag den 05.11.15 versammelten sich mehrere hundert AfD Sympathisant*innen um auf dem Neumarkt für Abschiebung von Flüchtlingen zu demonstrieren. Dem entgegen stellte sich die Linkspartei und deren Anhänger*innen mit einer Kundgebung unter dem Motto "Herz statt Hetze".
LVZ
Feuer gelegt
Unbekannte legen in einem ehemaligen Supermarkt Feuer. Es gibt Gerüchte, dass das Gebäude als Unterkunft für Geflüchtete dienen könnte, die der Oberbürgermeister jedoch nicht bestätigt. Der Sachschaden bleibt gering.
Presse