Görlitz
Verfassungswidriges Symbol hinterlassen
Unbekannte brannten ein verfassungswidriges Symbol in eine Bank am Postplatz ein.
Quelle: Presse
Die Chronik informiert über rechtsmotivierte und rassistische Vorfälle in Sachsen. Genannt werden nicht nur Angriffe, sondern auch Vorfälle, wie Sachbeschädigungen, Schmierereien oder rechte Propagandaaktionen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die hier veröffentlichten Angriffe fließen auch in die Statistik ein. Nicht alle in die Statistik aufgenommene Angriffe finden sich jedoch in der Chronik wieder: Angriffe die nicht polizeibekannt sind, werden nicht veröffentlicht, ebensowenig Angriffe, die nicht bereits öffentlich sind und die Betroffenen dies nicht wünschen. Die Vorfälle können nach Landkreisen und Zeiträumen gefiltert betrachtet werden.
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Verfassungswidriges Symbol hinterlassen
Unbekannte brannten ein verfassungswidriges Symbol in eine Bank am Postplatz ein.
Quelle: Presse
Rechte Parolen gerufen
Im Ortsteil Aue stellte die Polizei in der Nacht vom 10. April eine Gruppe von Männern zwischen 17 und 24 Jahren fest, aus dieser mehrfach rechte Parolen gerufen wurden. Bei der Kontrolle versuchte ein Mann einen Beamten zu verletzen. Die gesamte Gruppe erhielt von den Beamt*innen ein Platzverweis und gegen einen Mann wird wegen Körperverletzung sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Zusätzlich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.
Quelle: Polizei
Nazischmierereien
An der Haltestelle Köhlerstraße wurden Nazi-Symbole und ein entsprechender Schriftzug angebracht.
Quelle: Chronik.LE
Polizei nimmt nach Überfällen Neonazis in Haft
Drei der Täter (siehe 23. Oktober 2010) sollen zudem am 14.November in der Nähe des Görlitzer Bahnhofes an einen Überfall auf vier junge Männer beteiligt gewesen sein. Dem Quartett aus Cottbus, das sich auf der Rückreise von einem Konzert befand, wurden vermutlich eine Jacke zum Verhängnis. Diese sahen die Täter als Bekleidung von "Linken" an, was ausreichte, gegen den Träger der Jacke und seine Bekannten mit Pfefferspray und Schlagstock vorzugehen. Da ein Begleiter des Geschädigten die Gefahr erkannt und dem Angreifer in den Arm fallen konnte, traf dieser Schlag sein Opfer nicht mit voller Kraft. Jedoch erlitt der Geschädigte trotzdem eine Platzwunde oberhalb der Lippe.
Sächsischen Zeitung