Vorfall vom 14. März 2008 | Mittelsachsen

Hainichen

Landkreis: Mittelsachsen

„Innerhalb weniger Stunden wurden mehrere öffentliche Einrichtungen mit rechtsextremen Parolen verunziert. Die Täter schmierten NS-Symbole und Losungen des verbotenen "Sturm 34". Am frühen Abend des 14. März seien am Amtsgericht Hainichen verfassungsfeindliche Symbole entdeckt worden, so die Nachrichtenagentur ddp. Die Polizei geht von einem Tatzeitpunkt zwischen 19 und 21 Uhr aus. Kurz vor Mitternacht wiederum sei dann das Mittweidaer Rathaus Opfer von weiteren Nazi-Schmierereien geworden. Die Dresdner Morgenpost am Sonntag berichtet dahingehend über gesprayte "Hakenkreuze, SS-Runen, Sturm-34, Schriftzüge und antijüdische Symbole". Zudem sei Mittweidas Bürgermeister, Matthias Damm (CDU), "im miesesten Nazi-Jargon" beleidigt worden. Die Parolen reichten - so die Dresdner MoPo - von "Sieg Heil" über "Mittweida bleibt braun" hin zu "Freiheit für Tom W." und "Damm verrecke Du Jude". (...)“

redok

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