Vorfall vom 4. Mai 2018 | Stadt Dresden

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Tumult bei Prozess um Volksverhetzung

Wegen seiner Rede bei der Demonstration des Holocaustleugners Gerhard Ittner am 11. Februar 2017 musste sich am 4. Mai Alfred Schaefer vor dem Amtsgericht in Dresden wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung verantworten. Schon Tage vor dem Prozess wurde über das Internet zur Unterstützung Schaefers aufgerufen; ungefähr 30 Symphatisant_innen folgten dem Aufruf. Während der Verhandlung kam es mehrfach zu Zwischenrufen aus dem Unterstützer_innenkreis. Ein Mann wurde nach mehrfachen Ermahnungen durch das Gericht des Saals verwiesen und kassierte ein Ordnungsgeld in Höhe von 900€. Schaefer selbst wurde vom Gericht für schuldig befunden und zu einer Geldstrafe von 5000€ verurteilt.

Quelle: Presse

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