Vorfall vom 13. Februar 2020 | Stadt Dresden

Dresden - Innere Altstadt

Landkreis: Stadt Dresden

Hakenkreuzaufkleber und Auseinandersetzungen mit Journalisten bei Gedenkveranstaltungen zum 13. Februar

Im Zuge mehrerer Gedenkveranstaltungen anlässlich der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg ereigneten sich drei Vorfälle, an denen Personen aus dem rechten Spektrum beteiligt waren.

Ziel zweier Auseinandersetzungen waren dabei Journalisten: Während bei einer spontanen Demonstration von ca. 10 Personen aus dem rechten Spektrum einem Journalisten mehrmals gegen die Beine getreten wurde, geriet wenig später ein freier Journalist auf dem Altmarkt ins Visier von Teilnehmer*innen einer AfD-Kundgebung. Augenscheinlich versuchten diese den Journalisten durch Einschüchterungsversuche an der Dokumentation der Kundgebung zu hindern.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich ebenfalls auf dem Altmarkt: Vermutlich im Zusammenhang mit einer Kundgebung der AfD identifizierten Polizeibeamt*innen einen Hakenkreuzaufkleber auf dem Tablet einer nicht näher beschriebenen Person. Eine Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen war die Folge.

Quelle: PD Dresden, Presse, Zeug*innenberichte

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