Vorfall vom 14. Juni 2021 | Stadt Dresden

Dresden - Altmarkt

Landkreis: Stadt Dresden

Volksverhetzung bei Corona-Versammlung

Im Rahmen eines Protestes gegen Corona-Maßnahmen auf dem Altmarkt wurden antisemitische Hassreden geäußert. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen einen Redner (54) wegen des Verdachts auf Volksverhetzung ein.

Quelle: Polizei, Presse, soziale Medien

- Ergänzungsmeldung vom 06.01.2022 -

Mit der Lesung des rassistischen Hetzgedichtes "Blind in den Untergang" zur Corona-Versammlung am 14.06.21 wurde gegen Dietmar B. (54) wegen Volksverhetzung ein Strafbefehl von 120 Tagessätzen zu je 10 Euro erlassen, wogegen er Einspruch erhob. Das er alle Muslime als "Dreck" und "Ungeziefer" bezeichnet sei für ihn keine Straftat.

Trotz mehrmaliger Ermahnung des Richters auf Beschwerderückzug bestand Dietmar B. auf einem Urteil. Die 1.200 Euro Strafe wurden bestätigt plus die Gerichtskosten. Dietmar B. kündigte Revision an.

Quelle: Presse

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