Neuigkeit 10. Februar 2023

‚Red Hand Day‘ am 12.02.2023

Bei der Ausbildung der Peerleaders beschäftigen sich die Jugendlichen vorrangig mit Themen wie Ausgrenzung, Diskriminierung, Mobbing, aber auch Gewalt – an Schulen und im eigenen Lebensumfeld.

Da wir aber auch die Blicke über unseren Tellerrand hinaus schweifen lassen wollen, folgt hier ein kleiner Beitrag zum ‚Red Hand Day‘ – dem Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldat*innen.

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Schätzungen von Aktion Deutschland hilft zufolge gibt es weltweit über 250.000 Kinder und Jugendliche, die in Kriegshandlungen einbezogen sind. Mit dem Abdruck der roten Hand am #RedHandDay protestieren viele Menschen auf der Welt gegen die Zwangsrekrutierung von Kindersoldat*innen und weisen so auf den illegalen Einsatz von Kindern und Jugendlichen in bewaffneten Konflikten hin.

Bereits 2002 verabschiedeten die Vereinten Nationen das Protokoll zur Kinderrechtskonvention, indem festgeschrieben ist, dass junge Menschen unter 18 Jahren nicht für Kriegshandlungen und Kriegsdienste rekrutiert werden dürfen. Auch in den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (kurz: SDGs) ist festgeschrieben, dass es bis 2025 keine Kindersoldat*innen mehr geben soll. Stand 2023 scheinen wir noch sehr weit weg zu sein von der festgeschriebenen Zielsetzung.

Was ihr tun könnt?

Um ein Zeichen zu setzen, macht auf die Situation von Kindersoldat*innen aufmerksam. Hierzu könnt ihr eure Hände rot anmalen und ein Foto davon über Social Media mit dem Hashtag #RedHandDay teilen, indem ihr Freunde, Politiker*innen oder Vereine markiert (beispielsweise Terre des hommes).

Weitere Infos findet ihr hier:

https://www.tdh.de/public-relations/pressemitteilungen/detaildarstellung/kinder-sind-keine-soldatinnen/

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